Wenn ihr zu Hause wenig Platz und keinen Bock mehr darauf habt, dass der Wäscheständer immer im Weg rumsteht, dann habe ich hier die perfekte Lösung für euch und den coolsten Wäscheständer ever! Stylish ist er on top! 

Bereits in unserer früheren Wohnung in einem wunderschönen Altbau mit sehr hohen Decken haben wir uns in den dortigen hängenden Wäscheständer verliebt. Das war dort eine Spezialkonstuktion Marke Eigenbau. Und nun bin ich kürzlich per Zufall über den Hangbird gestolpert und musste ihn sofort bestellen. Denn er weckte nicht nur alte Erinnerungen an unsere damalige Wohnung, sondern es gibt ihn auch noch mit neonfarbigem Seil – also mehr kann man meinen Geschmack nicht treffen!

Wie funktioniert der Hangbird?

Der Hangbird zieht die Wäsche mit einem Flaschenzugsystem zum Trocknen an die Decke. Dadurch spart ihr Platz, denn der Wäscheständer steht nicht mehr doof und sinnlos im Raum herum. Und der Hangbird ist kindersicher/-freundlich, denn er kann nicht umfallen bzw. die Kleinen können die Wäsche nicht runterreißen. Die Wäsche wird jetzt einfach an die Decke gezogen und trocknet dort. Übrigens schneller, da die wärmere Luft ja bekanntermaßen nach oben steigt. Der Hangbird sorgt dort also für eine natürliche Luftzirkulation. Zuerst wollten wir den Hangbird ins Schlafzimmer hängen, aber er passt von der Länge her perfekt über die Badewanne und da auch im Bad unsere Waschmaschine steht, bot es sich dort absolut an. Zudem tropfen ja manchmal die Kleidungsstücke noch etwas und die Badewanne wird es im Gegensatz zum Holzboden nicht übel nehmen.

Gut zu wissen

Die Produktion des Hangbird erfolgt nachhaltig aus einheimischem Holz und in Zusammenarbeit mit Behindertenwerkstätten. Finde ich großartig! Übrigens sind die Mails und die gesamte Kommunikation mit dem Start-up-Unternehmen absolut modern und vorbildlich. Wir sind über jeden einzelnen Schritt der Produktion auf dem Laufenden gehalten worden und es hat Spaß gemacht, die Bilder zu sehen, wie unser Hangbird gerade entsteht. Daumen hoch! 

Ausführung

Ihr könnt selbst wählen, wie euer Hangbird aussehen soll. Von der Größe (Breite und Länge) über die Holzoberfläche (naturfarben oder weiß lasiert) bis hin zur Seilfarbe (wir haben orange gewählt) dürft ihr selbst entscheiden. Wir haben 80×150 cm gewählt, das entspricht 16,5 Leinenmetern und reicht für zwei volle Waschladungen. Insgesamt hat unser Modell 245 Euro inklusive Lieferung gekostet. Übrigens brauchte der Mann ca. vier Stunden für die Anbringung. Die Anleitung ist leicht verständlich und eure Männer werden es sicherlich auch hinbekommen.

Auf dem Foto sieht der Hangbird etwas schief aus; das liegt nur an der Perspektive – in Wirklichkeit hängt er gerade.

Wie gefällt euch der Hangbird? Konnte ich euch überzeugen und holt ihr ihn euch nun auch?

Eure Katrin

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9 Comments

  1. Gefällt mir mega! …gerade im Bad über der Badewanne. Denke da ernsthaft drüber nach, ihn auch zu bestellen!!

    • Katrin Reply

      Liebe Doro,
      wie schön! 🙂 Ich kann ihn dir nur wärmstens ans Herz legen. Ich liebe ihn!!! Ganz liebe Grüße und happy easter
      Katrin

  2. Kannst du auch mal ein Foto mit Wäsche zeigen? Und: wieso sollen es nur Männer aufhängen können? Selbst ist die Frau!

    • Katrin Reply

      Liebe Sabrina,
      kann ich gerne machen. Bin morgen wieder zu Hause und setze es dann rein.
      Und stimmt natürlich: Selbst ist die Frau (ich allerdings nicht, hihi).
      Liebe Grüße
      Katrin

    • Katrin Reply

      Liebe Sabrina,
      ich hatte dir eben auch eine Mail geschickt, dass du hier nun auch Bilder mit Wäsche findest, aber leider kam die Mail unzustellbar zurück. Ich hoffe, du wirst dennoch fündig. 🙂
      Liebe Grüße von Katrin

  3. Toller Werbeartikel für das teure Produkt. Ein Artikel über die anfangs erwähnte Eigenkonstruktion wäre interessanter gewesen.

    • Katrin Reply

      Hallo,
      falls es dich beruhigt: Es handelt sich bei diesem Artikel um keine Werbung oder Kooperation, ich habe dafür weder das Produkt, noch sonstiges Geld bekommen. Den Wäscheständer habe ich selbst mit meinem eigenen Geld gekauft. Das nur mal zur Einordung. Dass ich nicht mehr über die Eigenkonstruktion erzählen kann, liegt daran, dass sie in unserer damaligen Wohnung bereits drin war und vom Vormieter angefertigt wurde. Ich selbst habe das Ding also nicht konstruiert und kann daher leider nicht mehr darüber sagen. Vielleicht ist es für dich aber dennoch eine Inspiration und du schaust mal, ob du selbst so etwas bauen kannst. Dir noch einen schönen Tag, Katrin

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