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Rote Bete

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Ihr könnt mich mittlerweile auch wirklich Ofen-Fee nennen :-). Letztens gab es das fulminante Rezept meiner Mama für Pflaumenmus aus dem Ofen, heute gibt es Rote Bete. Aber Hand aufs Herz, es ist immer super einfach und dazu noch sooooowas von gesund, Gemüse oder Obst zu schmoren, ohne ins Wasser zu schmeissen! Als ich Katrin neulich von meinem Rote Bete aus dem Ofen Rezept, bzw. vom Resultat auf dem Teller erzählte, meinte sie, “bitte erzähle es genauso, mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen”! Denn man kann es einfach nicht anders beschreiben, als, sorry excuse my French: Leider geil :-)! Dann mal los und FOURhang auf!

Nach den jecken Karnevalstagen beginnt ja bei vielen das Fasten. Die einen verzichten auf ihr liebgewonnenes mobiles Endgerät, die anderen lassen nur mal ne Weile die Finger vom Alkohol und wiederum andere verändern für 40 Tage ihre Essgewohnheiten. Zu welcher Kategorie auch immer ihr gehört oder wenn ihr – wie ich – gar nicht wirklich etwas verändert, aber trotzdem mal wieder Lust auf was Gesundes und vor allem Schnelles habt, dann sei euch mein heutiges Rezept wärmstens ans Herz gelegt: Quinoa-Rote-Bete-Kichererbsen-Salat.

Ich habe mich neulich gefragt, was man so in Polen isst? Ich habe eine Bekannte aus Polen, die mir immer mal was Gutes tun möchte. Wenn ich meinen Kleiderschrank ausmiste und das kommt ja oft vor, bekommt sie immer eine große Tasche. Was für ein Glück haben wir die gleiche Kleider- und Schuhgröße. Das süßeste Kompliment machte sie mir neulich, als sie sagte, sie sei die Bestgekleidetste (ist das ein Wort???) unter ihren Freundinnen….wie lieb.
Da ich aber keinen Schnaps trinke, scheint ein Thema in Polen zu sein, und mir auch aus Süßem nicht so viel mache habe ich sie einfach gefragt, welche kulinarischen Spezialitäten es in Polen gäbe?

Ihr habt es vielleicht schon mitbekommen, ich bin ein Freund des puren Geschmacks. Natürlich kocht man auch das  eine oder andere Gemüse in Wasser, aber wenn man sich mal überlegt, was passiert, wenn das gesunde Zeug erstmal im Wasser liegt und kocht…Na? Richtig, der ganze Geschmack wandert ins Wasser und bleibt nicht im Produkt. Deshalb habe ich seit letztem Jahr verschiedene Dinge ausprobiert und sie einfach im Ofen zubereitet. Der Geschmack ist so viel intensiver und im Mund eine Explosion. Gerösteter Rosenkohl stand dieses Mal auf dem Programm, badend in einem Sud aus Honig und Chili. FOURhang auf!

Ihr wisst mittlerweile, dass mein Gemüseherz gerne im Ofen beglückt wird. Ob Rote Bete, Blumenkohl, ich knalle gerade alles ins Rohr. Erstens ist es total einfach und zweitens ist der Geschmack grandios. Heute ist die Aubergine dran! Ich gebe ja zu, eine richtige Geschmacksgranate ist das dunkelrotbraune Gemüse im originären Sinn ja nicht und im gegarten Zustand sieht es nicht sonderlich ansprechend aus. ABER: Man kann daraus echt eine Granate zaubern! Und dann heißt es auch noch Auberginen-Kaviar! Warum der Name dafür geschaffen wurde ist mir schleierhaft, aber schmeckt auch köstlich. Dazu gibt es heute ein super easy Trio von Falafel und der Sonntagabend ist gerettet.

Dieses Jahr konnten wir nun wirklich vom #endlesssummer sprechen. Die Tage wurden zwar kürzer, aber der Sommer blieb uns irgendwie erhalten und wollte nicht gehen. Bei uns ist es aber auch schön! Nun, kommt er aber. Und darauf können wir uns auch freuen. Die Gerichte werden etwas deftiger, vielleicht auch geschmacklich etwas kräftiger, aber sie müssen nicht umbedingt schwer sein. Ich liebe Kartoffeln und allerlei Wurzeln, wie Ihr sicher schon mitbekommen habt. Deshalb mische ich heute richtig gute Kartoffeln mit Petersilienwurzeln und Pastinaken zu einem wohligen Herbstgemüse und dazu einen schnellen, gebratenen Kabeljau. FOURhang auf!

Grünkohl-Salat oder auch kale salad? Ja genau, richtig gelesen. Auch wenn ich ursprünglich aus Norddeutschland komme, wo man traditionell nach dem ersten Herbstfrost zum Grünkohlessen einlädt, konnte ich dem grünen Gemüse bislang nicht so viel abgewinnen. Bislang! Denn jetzt kommt der Grünkohl (englisch: kale) roh auf den Tisch. Hier kommen meine drei liebsten Rezeptideen. “FOURhang auf”!

Wenn ich durch die Gemüseabteilung flaniere, landen sehr oft Spitzkohl, oder Weißkohl in meinem Einkaufswagen, aber eher selten der Blumenkohl. Warum eigentlich? Denn man kann ihn auf so vielerlei Arten zubereiten und er hat einen richtig tollen Geschmack. Deshalb wurde es mal wieder Zeit und ich habe mir das Röschengemüse geschnappt und so verarbeitet, wie ich es am liebsten mag. Und zwar im Ganzen. Deshalb sage ich: FOURhang auf und habt Mut zur Größe: Denn es gibt einen ganzen Blumenkohl aus dem Ofen!