Gerade fand ja die New York Fashion Week statt und in dem Zuge habe ich das erste Mal von Matcha Cream Puff gehört. Und musste es einfach selbst ausprobieren. Hier kommt mein Rezept.Wenn ihr wie ich an Fashion interessiert seid, dann habt ihr bei Instagram sicherlich auch den Modebloggern dabei zugeschaut, wie sie uns in ihren Stories mit nach New York zur Fashion Week genommen haben. Und dass Fashion und Superfood ja oft miteinander verbunden sind, wisst ihr auch. So bin ich also auf Matcha Cream Puff, auf Deutsch: Matcha-Windbeutel, aufmerksam geworden und machte mich an meinen ersten selbstgemachten Windbeutel.

Was ist überhaupt Matcha und warum ist es so gesund?

Matcha ist eine Teesorte, bei der die besten Bestandteile der Grünteeblätter zu feinstem Pulver verarbeitet werden. Für mich ist Matchapulver tatsächlich ideal, wenn ich mal einen kleinen Wach- oder Muntermacher brauche. Ich trinke nämlich (leider) keinen Kaffee und Matcha wirkt belebend, macht hellwach und konzentriert. Es ist also eine gesunde Koffein-Alternative. Zudem enthält Matcha viele Antioxidantien, Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und Aminosäuren. Und dass man es mit all diesen positiven Eigenschaften dann ruhig auch mal in eine Süßspeise verarbeiten kann, macht gleich noch mehr Spaß.

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Zubereitung Matcha Cream Puff
Portionen
Personen
Zutaten
Für die Matcha-Füllung:
Für den Windbeutel:
Portionen
Personen
Zutaten
Für die Matcha-Füllung:
Für den Windbeutel:
Anleitungen
Matcha-Füllung
  1. Alle Zutaten in einen Topf geben und mixen. Anschließend die Masse erhitzen und solange rühren bis eine cremige Textur entsteht. Anschließend alles durch ein Sieb geben, damit es von kleinen Stückchen befreit wird. Nun den Matcha-Pudding in eine Schale geben, mit Klarsichtfolie abdecken und eine Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen.
Windbeutel
  1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Backpapier auf ein Backblech geben. Wasser und Butter in einen Topf geben und erhitzen. Nun den Herd ausstellen. Anschließend Mehl, Zucker und Salz hinzugeben. Wenn die Masse miteinander verbunden ist, den Herd erneut für 1 Minute anstellen und weiterrühren. Nun alles in eine Schüssel geben und die Eier einzeln hinzugeben. Die Konsistenz sollte nun wie ein Pudding sein. Diesen Teig nun in eine Spritztülle geben und damit kreisrunde oder längliche Formen auf das Backpapier geben – wie ihr es lieber mögt. Für 10 Minuten backen. Anschließend den Ofen auf 170 Grad runterdrehen und die Windbeutel für weitere 18-20 Minuten backen. Nun kommt der Matcha-Pudding aus dem Kühlschrank ebenfalls in eine Spritztülle. Direkt nach der Backzeit ein kleines Loch in die Windbeutel piksen und diese vollständig auskühlen lassen. Nun den Matcha-Pudding mit der Spritztülle in die Windbeutel füllen und mit Matcha-Puder und Puderzucker bestreuen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!
Eure Katrin

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