Ich freue mich so, denn endlich habe ich zugeschlagen und mir eine Poffertjes-Pfanne zugelegt. Und jetzt gibt es wöchentlich die kleinen, leckeren Pfannkuchen aus den Niederlanden. Denn darüber freuen sich nicht nur meine Jungs, sondern auch ich. 

Ihr kennt doch bestimmt Poffertjes, oder? In Deutschland sind die kleinen, pfannkuchenähnlichen Gebäckstücke leider nur auf Weihnachtsmärkten anzutreffen, aber allein deswegen freue ich mich schon das ganze Jahr über auf den Dezember und die Vorweihnachtszeit. Immer wieder habe ich online gecheckt, ob ein Poffertjes-Gerät in den Sale geht und nun hatte ich Glück. Zum Verständnis: So ein Gerät kostet ja nicht die Welt, aber da unsere Küche nicht über den allergrößten Platz verfügt, will ich dann zumindest auch nicht viel Geld für weitere Anschaffungen ausgeben. Aber nun habe ich mir dieses Poffertjesgerät gegönnt und könnte nicht glücklicher sein.

Warum ich Poffertjes so mag

Zum einen sind sie natürlich oberlecker – das ist das Wichtigste! Aber ich liebe auch die perfekte Portionierung. Echtes Fingerfood eben, das auch ideal auf den Spielplatz oder zum Picknick mitgenommen werden kann. Außerdem kann man Poffertjes wunderbar variieren – je nach Geschmack und Laune. Wenn ich die kleinen Pfannkuchen z.B. für meine Jungs mache, dann lasse ich den Zucker einfach weg und gebe stattdessen noch Zimt in den Teig. Aber auch das Topping könnt ihr nach Lust und Laune wechseln. Die Niederländer servieren die Poffertjes traditionell mit Butterstückchen und Zuckerrübensirup. Und auf Weihnachtsmärkten findet man sie oftmals mit heißen Kirschen. Vanillesauce, Apfelmus, Mangopüree – ach, mir fällt da ganz viel ein, was ich unbedingt noch ausprobieren möchte.

Was ihr für die Poffertjes benötigt

Ein eigenes Poffertjesgerät halte ich für das Beste. Ich habe auch eine Art Poffertjespfannendeckel, den man auf eine Pfanne legt, aber damit klappt es bei mir nicht. Eine Teigdosierflasche finde ich sehr praktisch, ist aber kein Muss. Genauso gut könnt ihr den Teig auch mit einem Teelöffel in die Mulden geben. Zum Wenden der Poffertjes bietet sich eine Fondue-Gabel an, aber auch eine Plastikgabel oder eine Bambusgabel funktionieren genauso gut. Und dann kann es auch schon losgehen!

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Rezept für Poffertjes
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Anleitungen
  1. Eier, Salz, Vanillezucker und Zucker kräftig mit dem Handrührgerät mixen, sodass eine dickcremige Konsistenz entsteht. Das darf ruhig 5 Minuten dauern. Nun erst mal nur 200 g vom Mehl abwechselnd mit den 150 ml Milch hinzugeben und weiterrühren. Nun den Teig für 15 Minuten ruhen lassen, damit er quellen kann. Anschließend die restlichen 50 g vom Mehl mit dem Backpulver vermengen und ebenfalls unter den Teig rühren. Wenn ihr habt, dann anschließend den Teig in eine Teigdosierflasche füllen - ist aber kein Muss.
  2. Die Poffertjespfanne erhitzen und fetten (z.B. indem ihr sie mit etwas Öl ausstreicht). Nun den Teig entweder mit Hilfe der Teigdosierflasche oder mit Hilfe eines Teelöffels in die Mulden füllen.
  3. Wenn der Teig leichte Blasen schlägt, könnt ihr die Poffertjes mit Hilfe einer Holz- oder Plastikgabel vorsichtig wenden. Wenn beide Seiten goldbraun gebacken sind, könnt ihr sie herausnehmen und auf einem Kuchengitter ablegen. Anschließend mit Puderzucker bestreuen und am besten noch warm genießen.

Lasst es euch schmecken!
Eure Katrin

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3 Comments

  1. Verrückt, das habe ich noch nie gesehen oder probiert, aber allein angand deiner Fotos rieche und schmecke diese leckeren Schmeckewöhlerchen. Die Pfanne brauche ich auch. 😂😂

    • Katrin Reply

      Was für ein süßer Name: Schmeckewöhlerchen! Das hätte ich mal als Überschrift nutzen müssen! 🙂 Die sind wirklich große Klasse und ich bereue den Kauf der Pfanne keine Sekunde! Hat sich wirklich schon mehr als gelohnt.
      Liebste Grüße und lasse sie dir hoffentlich bald schmecken.
      Katrin

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