Dieses Rezept für zuckerfreie Müsliriegel ist super für Kinder und alle, die gerne hin und wieder auf Industriezucker verzichten wollen. “Fourhang auf”!

Dass ich kurz vor Weihnachten die 21-Tage-zuckerfrei-Challenge gemacht habe, konntet ihr bereits in meinem Fazit nach der ersten bzw. nach drei Wochen lesen. Und generell ist nach den 21 Tagen auch hängengeblieben, dass ich weitestgehend auf Industriezucker verzichten möchte. Zumindest dort, wo es mir leichtfällt. Dass ich abends auch gerne mal zu Schokolade greife, entspricht leider auch der Wahrheit, aber für meine zwei Jungs bin ich immer auf der Suche nach gesunden Snack-Alternativen.

Gesunde Alternative

Seit mein Großer Zähne hat, liebt er Müsliriegel. Im Drogeriemarkt wird da ja auch einiges angeboten und natürlich habe ich da auch oft zugeschlagen. Aber so ganz sicher ist man da ja nie, wie viele Zusätze da noch drin sind, damit sie haltbar gemacht werden können und damit sie Kindern auch schmecken. Und als ich letzte Woche überreife Bananen hatte (sie waren fast schon schwarz), recherchierte ich nach einem Rezept, für das man sehr reife Bananen verwenden kann – denn ich kann kein Essen wegschmeissen, das geht einfach nicht. Als ich dann auf diese Müsliriegel stieß, schloss sich der Kreis und herausgekommen sind superleckere und wahnsinnig einfache Bananenriegel.

Voller Erfolg

Da auch noch der Freund unseres Großen zu Besuch war, konnten also gleich drei Kids probieren. Und ihr glaubt nicht, wie schnell die Riegel aufgegessen waren. Der Mann konnte noch ein letztes Stück ergattern und fand sie genauso gut wie die Jungs. Und Fridolin, mein Großer, hat am nächsten Tag direkt noch mal die gleichen Riegel bestellt. Allerdings muss ich nun erst mal warten bis ich wieder überreife Bananen habe, denn das passiert nicht allzu häufig, da meine Jungs Bananen genauso lieben wie Müsliriegel.

Rezept drucken
Müsliriegel ohne raffinierten Zucker
Anleitungen
  1. Backofen auf 175 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen. Die reifen Bananen in einem Teller mit der Gabel zermatschen. Nun mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
  2. Nun die Masse auf ein Backblech mit Backpapier so verstreichen, dass die Masse ca. 1 cm hoch ist. Bei mir wurde das Backpapier nicht vollständig ausgefüllt. Wenn ihr habt, könnt ihr die Masse auch in einen Backrahmen (23x15x5cm) füllen.
  3. Nun die Masse ca. 25 Minuten backen. Sollte es dunkel werden, könnt ihr euch mit einem Stück Alufolie behelfen, das ihr über den Teig legt.
  4. Auskühlen lassen und in Riegel schneiden. Bei uns wurden die Riegel schon am ersten Tag aufgefuttert, aber theoretisch würden sie ca. 5 Tage im Kühlschrank halten.

Und nun viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!
Eure Katrin

Author

7 Comments

    • Katrin Reply

      Liebe Katy,
      teste die unbedingt! Ich komme mit der Produktion kaum hinterher, so gut kommen sie an, hihi.
      Liebe Grüße
      Katrin

  1. EvelinWakri Reply

    Da ich immer Bananen, Haferflocken und Mandelmich zu Hause habe werde ich mir demnächst diese Müsliriegel selbst zubereiten. Vielen lieben Dank für diesen Supertipp.
    Liebe Grüße EvelinWakri

    • Katrin Reply

      Liebste Evelin,
      ich bin schon ganz gespannt, wie sie dir schmecken werden. Wir lieben sie auf jeden Fall!
      Liebe Grüße
      Katrin

  2. Dieses Rezept probiere ich auf jeden Fall aus! Ich überleg jeden Morgen was ich dem Sohnemann mit in die Schule geben soll und das ist perfekt. Er mag Müsli, aber die herkömmlichen Riegel, die man zu kaufen bekommt mag er gar nicht. Das hier wäre echt eine gute Alternative! Außerdem spart man Verpackungsmüll! 🙂 Danke für das Rezept und liebe Grüße, Kathrin

    • Katrin Reply

      Liebe Kathrin,
      das ist auf jeden Fall etwas, das man mit absolut gutem Gewissen dem Sohn mit in die Schule geben kann. Seine Freunde werden bestimmt ein bisschen neidisch sein. 🙂 Und du hast absolut Recht: Verpackungsmüll adé!
      Alles Liebe
      Katrin

  3. Die Riegel hören sich ja super an! Und alle mal ist das Rezept einfacher, als das, was ich bisher verwendet hab… Das war immer eine riesige Sauerei. Dein Rezept wird auf jeden Fall getestet!
    Liebe Grüße,
    Natalie

Write A Comment