Geht es Euch nicht auch so? Der Herbst ist da, der Himmel ist grau und es ist ungemütlich draussen. Man dürstet nach etwas kräftigerer Küche. Manche mögen Suppen, Kürbis in allen Aggregatszuständen. Ich mag ja auch zwischendurch mal Kohlenhydrate. Und wenn man dann mal eingeladen ist, zu Ente, Gans oder Wild oder die Chance im Restaurant hat, dann fliegen bei mir die Knödel auf den Teller. Knödel aller Art. Oft kommen die runden Kugeln aus Kartoffeln auf die Karte oder Semmelknödel. Da ich schon selbst gerne mal für viele Leute Serviettenknödel zubereitet habe, gibt es heute für Euch, eine tolle Beilage für die nächsten Wochen: Brezen-Serviettenknödel. FOURhang auf:

Die klassischen Knödel werden mit nassen Händen geformt und kommen in siedendes Salzwasser. Anders die Serviettenknödel. Diese heißen übrigens so, weil man die Masse gerne in eine Serviette einwickelt und dann im Salzwasser gar kocht. Meine Variante der Brezen-Serviettenknödel ist etwas anders, funktioniert genauso und macht weniger Sauerei.

Nun komme ich ja aus dem Schwabenland und wie in Bayern stehen wir auf Laugenstagen oder Brezeln, mit Salz. Sie müssen saftig sein, der Laugenteig teilweise kross, mit Butter drauf,  dann ist es ein Genuss. Durch die Lauge der Brezeln, bekommen die Serviettenknödel auch eine etwas farbige Maserung und sieht nicht so einheitlich aus.

Die Brezen-Serviettenknödel heute sind eine perfekte Begleitung für ein vegetarisches Pilzragout oder Fleisch.

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Übrigens:  In Butterschmalz angebraten mit einem Salat liebe ich die Brezen-Serviettenknödel auch,  wenn es mal schnell gehen muß. Und ich kann Euch sagen. Beim Zubereiten habe ich eine komplette Knödelwurst direkt selbst aufgegessen. Soooo köstlich.

Guten Appetit Ihr Lieben und kommt wohlig durch den Herbst!

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