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Ich bin verliebt in Frankreich und das schon seit Jahrzehnten. Noch immer habe ich einen engen Kontakt zu meiner Austauschfreundin aus der Schule, habe Verwandtschaft in Lothringen und liebe die Sprache. Ich habe viele Sommerferien in unserem Nachbarland verbracht. ABER: Ich war noch nie in Bordeaux! Vor 2 Jahren lernte ich einen Schulfreund meines Mannes kennen, der seit 10 Jahren dort wohnt. Da entflammte die kleine Sehnsucht, dort hin zu fahren. Es dauerte noch einen Augenblick und schups war das Geburtstagsgeschenk des Liebsten geboren. Ein langes Wochenende, rund um Bordeaux. Ich kann Euch sagen, ich hatte danach einen Blues. Kennt Ihr das, wenn man sofort zurück möchte? Das passiert Euch zu 100% auch, nach den Kurztrip nach Bordeaux. FOURhang auf für eine kleine Reise!

Seit 5 Jahren fahre ich mit zwei Freunden für eine gute Woche auf eine Finca nach Mallorca. Große Freude, denn eine Woche Nixtun, ausser in der Sonne liegen und abends kochen. Wir gehen nicht aus, besuchen kein Restaurant, sondern genießen die selbst kreierte spanische Version des dolce far niente. Das bedeutet, man braucht eigentlich nix mit zu nehmen, ausser Bikini und eventuell ein Paar Shorts und T-Shirt. Waschen kann man ja auch da. Tjaaaaaa, wenn das so einfach wäre, wenn man einen gewissen Anspruch hat, auch abends am schick gedeckten Tisch nicht wie bei Flodders zu sitzen. Mein einer Freund sagte, dieses Mal fliegst Du Handgepäck! Ich habe es echt versucht! Ihr könnt mir gerne zuschauen, beim Koffer packen! FOURhang auf!

Irgendwie höre ich oft: Mensch die Leonie passt so richtig aufs Oktoberfest. Warum eigentlich? Ja gut, ich stehe auch mal auf den Bänken beim Après Ski und schmettere die Hüttenlieder (allerdings die Alten) aus voller Kehle mit. Da kenn ich ja nix! Aber ungelogen, meine diesjährige Wiesn-Gaudi war echt erst mein 2. Mal! Und dieses Mal auch schon tagsüber, so dass ich die wunderbare Theresienwiese mit ihrer ganzen Pracht auch mal bestaunen konnte. Also nicht nur mit dem Shuttle abends vor ein bekanntes Zelt kutschiert und ausgespuckt zu werden und das wars dann. Dieses Mal war es anders: Vom Styling, Flechtfrisur, angemessener Sightseeing Tour bis zur Zuckerwatte und dem Maß Bier, ok bei mir war es ein Radler) am Abend, war alles dabei, bei meiner Wiens-Gaudi 2018. Auffi gamma!

Wenn man gefragt wird, ob man Patentante werden möchte, ist das ja ohnehin eine Grundsatzentscheidung und somit eine große Verantwortung. Sehr gerne habe ich zugesagt, diese dem Sohn meiner besten Freundin entgegenzubringen. Und dann stand die Taufe vor der Tür, aber was schenkt man denn nur?
Sicher gibt es die Möglichkeit ein Konto zu eröffnen und monatlich Geld zu überweisen. Den berühmten Taufbecher oder einen Beißring aus Silber von Tiffany´s kennt man auch, aber das passte irgendwie nicht. Ein selbstgebasteltes Mobile oder nochmal ein Plüschtier, weitere Bücher? Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Patensohn am Liebsten mit Holzlöffel, Topf und trockenen Nudeln rumspielte und dabei einen Riesenlärm veranstaltete. Ich habe das mit großem Spaß beobachtet. Und Schwups war die Idee geboren: Ein Kinder-Kochbuch.

*Werbung wegen Markennennung /unbezahlt
Es gibt durchaus Tage in meinem Leben, da wacht man morgen auf und denkt: „Hello? Sie wollen wohl heute die Welt erobern, was?“ Leider passiert das viel zu selten. UND: Ich hasse diese anderen Tage, diese „fast-immer-Tage“, da bin ich einfach nicht wirklich zufrieden. So äußerlich und dann muß man das Beste draus machen. Die Ursache versteht man manchmal selbst nicht. Ich bin also in mich gegangen und erzähle nun mal, in 3 Schritten, wie sich eine Endvierzigerin an solchen Tagen durch „ihr“ Beautygeheimnis doch am Ende im Spiegelbild noch einen High-Five gibt. Im wahrsten Sinne:  FOURhang auf!

Premiere auf dem Blog: Zum allerersten Mal überhaupt haben wir einen Gastbeitrag online. Und zwar nicht von irgendwem, sondern von einem Mann, der „Fourhang auf“ sehr verbunden ist: dem Mann von Katrin bzw. dem Bruder von Leonie. Er wollte schon oft für uns schreiben, doch zum ersten Mal passt auch das Thema. Wir mussten über seine Zeilen jedenfalls herzlich lachen.