Nach süßem Sushi, Sushi-Burrito und Sushi-Donut kommt jetzt das Sushi-Sandwich. Praktisch: Dafür benötigt ihr keine Stäbchen und könnt das Sandwich daher einfach überall mit hinnehmen. Finde ich super!Seid ihr auch so große Sushi-Fans wie ich? Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich tatsächlich jeden Tag frisches Sushi essen. Am liebsten mit rohem Lachs, Thunfisch oder vegetarisch mit Avocado, Paprika und Gurke. Daher war ich auch sehr begeistert, als ich kürzlich zum ersten Mal von Sushi-Sandwichs oder auch Onigirazu gelesen habe. Denn sie sind ideal, um sie unter der Woche mit ins Büro oder am Wochenende zum Picknicken mitzunehmen. Mein Rezept ist nur eine Variante, ihr könnt das Sandwich natürlich mit allem befüllen, worauf ihr Lust habt: rohem Fisch, Rotkohl, Rote Bete, Gurke, Tofu… Ich habe hier ein Hühnerbrustfilet gewählt, da ich das Sandwich an einem Sonntag getestet habe und keinen Fisch in Sushi-Qualität zu Hause hatte.
Portionen |
Personen
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- 300 g Sushireis
- 375 ml Wasser
- 3 EL Reisessig
- 2 Noriblätter
- ein Paar Streifen Hühnerbrustfilet
- eine Handvoll Babyspinat
- ein Paar Karottenstreifen
- ein Paar eingelegte gegrillte Paprikastreifen
- 1 Avocado
- wenige Sesamkörner
- etwas Mayonnaise
Zutaten
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- Zunächst bereitet ihr die wichtigste Grundlage, den Sushireis, vor. Dafür müsst ihr den Reis zunächst gründlich waschen, bis das Wasser ganz klar ist. Nun kommt der Reis zusammen mit dem Wasser in den Kochtopf. Für 2 Minuten auf höchster Stufe aufkochen lassen, dann auf niedrigster Stufe lediglich köcheln lassen. Lasst dabei den Deckel auf dem Topf, da der Wasserdampf wichtig ist! Für 15-20 Minuten köcheln lassen und anschließend vom Herd nehmen. Nun gebt ihr warmen Reisessig über den Sushireis und lasst ihn auskühlen.
- Währenddessen könnt ihr das Huhn und das Gemüse in Streifen schneiden und alles auf einem Teller für die folgenden Schritte anrichten.
- Nun nehmt ihr ein Noriblatt und legt es mit der glatten Seite nach unten. Darauf verteilt ihr zunächst einen guten Esslöffel Sushireis in der Mitte und gebt alle weiteren Zutaten obendrauf. Ehe ihr die letzte Reis-Schicht draufgebt, noch etwas Mayonnaise für den Geschmack hinzufügen. Nun klappt ihr das Noriblatt so zusammen, dass die jeweils gegenüberliegenden Ecken überkreuzt werden. Dann bekommt ihr ein kleines quadratisches Paket, das ihr nun noch mit einer Klarsichtfolie umhüllt. Zum Schluss könnt ihr das Sandwich in der Mitte durchschneiden, in ein paar Sesamkörner tunken und genießen!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!
Eure Katrin
2 Comments
Das Sushisandwich ist eine tolle Erfindung 🙂 An Spinat habe ich noch nie gedacht, passt aber bestimmt sehr gut. Auch Möhren nutze ich sehr selten, aber so wie du in dünnen Streifen würden sie mir gut schmecken. Sonst ist mir das etwas zu hart.
Anstelle von Mayonnaise kann man zum Beispiel auch Teriyaki Sauce oder Sahnemeerrettich verwenden, das passt auch oft gut.
Sonst gefällt mir an Zutaten noch besonders gut: Teriyaki-Hähnchen, Masago, roher Fisch, grüner Salat und Steak 🙂
Hier habe ich mal mein Rezept vorgestellt und noch viele weitere Möglichkeiten für die Füllung, würde mich freuen, wenn es dich interessiert:
http://sushi-liebhaber.de/sushisandwich-onigirazu-der-praktische-snack-zum-mitnehmen/
Schöne Grüße vom Sushi-Liebhaber 🙂
Wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das klingt ja alles total genial und deinen Link schaue ich mir auch direkt an!
Ganz liebe Grüße von einer Sushi-Liebhaberin 🙂