Für die Füllung den Spinat gut ausdrücken und in eine große Schüssel geben. Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden und in der Pfanne mit etwas Öl anschwitzen und anschließend zum Spinat geben. Hüttenkäse und zwei Eigelbe ebenfalls in die Schüssel geben.
Nun auch den geriebenen Parmesan, das Paniermehl und die Gewürze in die Schüssel geben und kräftig vermengen - am besten klappt das mit den Händen.
Die anderen zwei Eigelbe mit der Milch verrühren. Nun den Blätterteig ausrollen und in drei gleich große Streifen schneiden. Den Teig mit der Eigelbmischung bestreichen und die Spinatfüllung in drei Streifen auf dem Teig verteilen. Lasst genügend Platz, sodass die Streifen noch gerollt werden können.
Den Teig nun von der breiten Seite her einrollen und die Rollen für 45 Minuten in die Tiefkühltruhe geben. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Teigrollen nach der Kühlzeit erneut mit der Eigelbmischung bestreichen und mehrfach mit einem scharfen Messer einschneiden. Die Rollen in 3 cm lange Stücke schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Backblech 20 Minuten goldbraun backen.
Die Spinat-Blätterteigröllchen schmecken am besten lauwarm, ihr könnt sie aber auch wunderbar auf einen Ausflug mitnehmen und kalt essen. Kleiner Tipp: Ihr könnt die ungebackenen Röllchen auch wunderbar einfrieren und einfach antauen lassen und aufbacken, wenn Freunde kommen.
Den Fond einmal aufkochen lassen. In der Zwischenzeit die Schalotten fein schneiden. 4 EL des Fonds in eine Tasse füllen und den Safran darin einweichen lassen. Den Parmesan kann man auch schon mal fein reiben.
10g Butter in der Pfanne zerlassen, Schalotten darin glasig dünsten und den Reis dazugeben. Rühren und kurz mitdünsten. Mit dem Weisswein ablöschen und diesen einkochen lassen.
Und nun mit der Suppenkelle immer eine Kelle heiße Brühe auf den Reis geben und bei kleiner/mittlerer Hitze unter Rühren, die Brühe aufsaugen lassen. Bitte immer rühren.
Das macht Ihr so lange, bis die komplette Brühe aufgebraucht ist und der Reis eine schlonzige Masse geworden ist. Kurz vor Garende, die Safranflüssigkeit hinzugeben.
Dann den Risottotopf vom Herd nehmen und den Parmesan und 10g Butter unterheben, mit Salz und Pfeffer würzen und erkalten lassen.
Die Tomaten waschen und halbieren.
Den Koriander im Mörser zerstoßen und die Chili, längs hälfteln, entkernen und in feine Ringe schneiden.
Die Mozzarella-Kugeln aus der Tüte nehmen und gut abtropfen lassen. Danach in Scheiben schneiden.
Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Koriander und Chili kurz andünsten. Mit Zucker, ich nehme ja den Bio Mascobado Zucker, der schön karamellig schmeckt würzen, und mit den 60ml Weisswein und Essig ablöschen. Die Tomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten schwenken. Die Tomaten dürfen nicht zerfallen. Danach beiseite stellen.
So, jetzt kommt der spannende Teil. Etwas Butter und Olivenöl in eine ca. 18cm im Durchmesser große Pfanne geben. Richtig warm werden lassen und das Fett in der Pfanne gut verteilen. Das Risotto reicht für 2 "Pizzen", also die Hälfte der Masse in die Panne geben. Gut verstreichen, damit sie glatt ist. Bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten richtig braun braten.
Und jetzt wird es noch spannender. Man nehme einen anderen Teller oder einen großen Topfdeckel ohne Rand und lässt die Reismasse aus der Pfanne auf den Teller oder Deckel gleiten. Dann geht es gestürzt wieder zurück in die Pfanne. Am äußeren Rand Olivenöl ringsum in die Pfanne geben. Wieder 4-5 Minuten braten und dann auf ein Blech mit Backpapier geben. Mit dem 2. Teil der Masse genauso umgehen.
Jetzt ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Den Mozzarella und die Tomaten, Chili Deko draufgeben. Den Ofen auf Backofengrill einstellen und das Blech auf die 2. Stufe von oben schieben. Ca. 3-5 Minuten. Man sieht wie der Käse verläuft und alles herrlich blubbert. Dann ist die Pizza fertig.
Zum Schluß, groben Pfeffer darübermahlen und Basilikum verteilen.