Den Fond einmal aufkochen lassen. In der Zwischenzeit die Schalotten fein schneiden. 4 EL des Fonds in eine Tasse füllen und den Safran darin einweichen lassen. Den Parmesan kann man auch schon mal fein reiben.
10g Butter in der Pfanne zerlassen, Schalotten darin glasig dünsten und den Reis dazugeben. Rühren und kurz mitdünsten. Mit dem Weisswein ablöschen und diesen einkochen lassen.
Und nun mit der Suppenkelle immer eine Kelle heiße Brühe auf den Reis geben und bei kleiner/mittlerer Hitze unter Rühren, die Brühe aufsaugen lassen. Bitte immer rühren.
Das macht Ihr so lange, bis die komplette Brühe aufgebraucht ist und der Reis eine schlonzige Masse geworden ist. Kurz vor Garende, die Safranflüssigkeit hinzugeben.
Dann den Risottotopf vom Herd nehmen und den Parmesan und 10g Butter unterheben, mit Salz und Pfeffer würzen und erkalten lassen.
Die Tomaten waschen und halbieren.
Den Koriander im Mörser zerstoßen und die Chili, längs hälfteln, entkernen und in feine Ringe schneiden.
Die Mozzarella-Kugeln aus der Tüte nehmen und gut abtropfen lassen. Danach in Scheiben schneiden.
Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Koriander und Chili kurz andünsten. Mit Zucker, ich nehme ja den Bio Mascobado Zucker, der schön karamellig schmeckt würzen, und mit den 60ml Weisswein und Essig ablöschen. Die Tomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten schwenken. Die Tomaten dürfen nicht zerfallen. Danach beiseite stellen.
So, jetzt kommt der spannende Teil. Etwas Butter und Olivenöl in eine ca. 18cm im Durchmesser große Pfanne geben. Richtig warm werden lassen und das Fett in der Pfanne gut verteilen. Das Risotto reicht für 2 "Pizzen", also die Hälfte der Masse in die Panne geben. Gut verstreichen, damit sie glatt ist. Bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten richtig braun braten.
Und jetzt wird es noch spannender. Man nehme einen anderen Teller oder einen großen Topfdeckel ohne Rand und lässt die Reismasse aus der Pfanne auf den Teller oder Deckel gleiten. Dann geht es gestürzt wieder zurück in die Pfanne. Am äußeren Rand Olivenöl ringsum in die Pfanne geben. Wieder 4-5 Minuten braten und dann auf ein Blech mit Backpapier geben. Mit dem 2. Teil der Masse genauso umgehen.
Jetzt ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Den Mozzarella und die Tomaten, Chili Deko draufgeben. Den Ofen auf Backofengrill einstellen und das Blech auf die 2. Stufe von oben schieben. Ca. 3-5 Minuten. Man sieht wie der Käse verläuft und alles herrlich blubbert. Dann ist die Pizza fertig.
Zum Schluß, groben Pfeffer darübermahlen und Basilikum verteilen.
1Hand vollfrisch geschnittene KräuterPetersilie, Basilikum, Kerbel. Man kann aber auch Dill oder Fenchelgrün hinzugeben.
Anleitungen
Für die Beize packt alle Gewürze in einen Mörser zusammen mit dem Salz und dem Zucker. Alles zerstoßen.
Die zerstoßene Gewürzmischung mit den Kräutern vermischen.
Den Lachs abwaschen, gegebenenfalls von Gräten entfernen und abtrocknen.
Danach den Lachs in eine Form geben und mit der kompletten Beize belegen und diese andrücken.
Mit Frischhaltefolie abdecken und 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Nach der Einwirkzeit die Beize komplett vom Fisch nehmen. Nicht wundern, der Fisch steht quasi in einer Flüssigkeit. Das ist das entzogene Wasser.
Ich habe ein Stück probiert und dann beschlossen, ihn nochmal kurz kalt abzubrausen, damit das Salz komplett weggespült wird. Man stellt fest, dass der Lachs an sich schon etwas härter geworden ist.
Jetzt einfach mit einem sehr scharfen Messer hauchdünne Scheiben schräg abschneiden und servieren.
Zwiebel schälen und der Länge nach halbieren. Sie sollen nicht auseinander fallen.
Tip damit die Augen nicht tränen: Einen Schluck Wasser in den Mund nehmen!
Fenchel mit den Salzflocken zermörsern.
Die Butter mit dem Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und von der Kochstelle nehmen. Sonst verbrennt das Karamell.
Die Zwiebelhälften mit der Schnittstelle nach unten in das Karamell legen. Die Pfanne zurück auf das Kochfeld schieben, mit Port- und Rotwein aufgießen und die Thymianstengel zwischen die Zwiebeln stecken. Alles 30 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hinschmoren lassen.
Den Backofen auf 220 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
In der Zwischenzeit den Blätterteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und so einklappen, dass ein Quadrat entsteht. Mit einem Rollholz das Quadrat mit einer Kantenlänge von 28 cm ausrollen.
(Kaum ist Teig im Spiel, werde ich ja nervös ;-))
Das Blätterteigquadrat mithilfe des Wellholzes über die Zwiebel in die Pfanne legen und die Seiten an den Rand drücken. (Bei mir wurde der Blätterteig etwas zu warm und deshalb sieht das so schlimm aus!!!).
Die Pfanne in den Ofen auf die mittlere Schiene stellen und 25 Minuten goldbraun backen
Wenn die Tarte fertig ist, mithilfe eines großen Tellers und einem Handtuch schnell umdrehen und die Zwiebeln vorsichtig aus der Pfanne lösen.