Roastbeef ca. 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank holen. Parieren (also von Sehnen etc. befreien. Eventuell auch die obere Fettschicht wegschneiden). Von allen Seiten salzen und in Öl scharf anbraten.
Den Backofen in der Zwischenzeit auf 100 Grad vorheizen.
Das Roastbeef pfeffern und auf einer Seite mit Orangenmarmelade bestreichen. Den Temperaturmesser in die dickste Stelle piksen und auf eine Kerntemperatur von 58 Grad stellen, wenn es englisch, rosa sein soll.
Auf ein Gitter legen und in die 2. Schiene von unten schieben. Darunter ein Backblech schieben. Das Roastbeef so lange garen, bis die Kerntemperatur erreicht ist. Dauert ca. 30 Minuten.
Das Beef aus dem Ofen nehmen und Minuten ruhen lassen. Dann in Streifen aufschneiden, mit Fleur de Sel bestreuen und servieren. Das Fleisch kann auch spöter noch kalt essen, wenn was übrig geblieben ist
Den Blumenkohl putzen und von den äußeren dicken Blättern befreien. Die ganz zarten am Kohl selbst können dran bleiben. Ich habe dann noch den Strunk etwas entfernt.
Einen großen Topf mit reichlich Salz aufsetzen. Die Zehe Knoblauch schälen und mit dem Blumenkohl im Ganzen in den Topf geben. Aufkochen lassen und ca. 10 Minuten bei geschlossenem Topf leicht köcheln lassen.
Danach mit einer Schaumkelle den Blumenkohl aus dem Kochwasser nehmen und abtropfen lassen.
In der Zwischenzeit, den Backofen auf 250 Grad Grillfunktion stellen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Blumenkohl raufsetzen und mit etwas Olivenöl begießen und mit den Händen gut verreiben. Vielleicht noch etwas salzen und dann in die 2. Schiene von unten ca 25 Minuten backen, bis er leicht bräunlich ist. Bitte immer mal wieder den Bräunungsgrad checken.
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Und damit das Ganze auch richtig rund schmeckt, gab es zwei köstliche Dips dazu: Rote-Bete Hummus und gegrillte Paprika Salsa.
Das Olivenöl mit den Eiern und der Milch verquirlen, anschließend das Mehl hinzufügen. 15 Minuten quellen lassen. Währenddessen die Zwiebel und die Knoblauchzehe kleinschneiden. Den Zucchino waschen und raspeln. Die Tomaten vierteln, das Fruchtfleisch entfernen und anderweitig verarbeiten und die Tomatenviertel kleinschneiden.
Nach der Quellzeit das Gemüse, den Käse und die Gewürze unter den Teig rühren. Nun das Waffeleisen anstellen, fetten und die Waffeln nacheinander backen und auf ein Gitter legen.
Die Waffeln schmecken warm, z.B. mit Hüttenkäse oder Kräuterquark. Aber auch kalt sind sie ein perfektes Fingerfood für den Spielplatz. Die Waffeln halten sich zwei Tage im Kühlschrank frisch; man kann sie auch wunderbar einfrieren und im Toaster aufbacken.
Alle Zutaten (bis auf den Sesam und den Schwarzkümmel) in den Mixer oder in ein hohes Gefäß geben. Ca. 30 Sekunden lang mixen bis eine sämige Konsistenz entsteht. Nun mit hellem Sesam und Schwarzkümmel servieren. Rohkost, aber auch Brot schmeckt köstlich dazu.
Das Hummus hält sich in einem Aufbewahrungsglas eine Woche lang im Kühlschrank. Ihr könnt das Hummus auch gut einfrieren.
Kartoffeln, Petersilienwurzel und Pastinaken putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln.
20 g Butter in einem Topf schmelzen lassen. Die Zwiebeln, Senfsaat 2 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten und umrühren. Kartoffeln dazugeben, 2 Minuten mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Geflügelfond und Sahne dazugeben und ca. 25 Minuten offen garen lassen. Nach 10 Minuten die Wurzeln dazugeben.
In einem kleinen Topf das Rapsöl erhitzen und die Petersilienblätter im heißen Öl 1 Minute frittieren und dann auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
Schnittlauch zu Röllchen schneiden.
Den Fisch kalt abspülen, trocken tupfen und salzen.
Ein richtig grosses Stück Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen. Eine geschälte und angedrückte Knoblauchzehe und den Rosmarin dazugeben und die Butter aufschäumen lassen.
Auf der Hautseite den Fisch scharf anbraten, sodass die Haut kross wird.
Dann behutsam mit einem Spachtel umdrehen und den Herd auf die fast niedrigste Stufe stellen und langsam den Fisch "ziehen" lassen. Er darf nicht mehr braten und ist fertig, wenn er noch nicht ganz in seinen "Lamellen" zerfällt. Gegebenenfalls nochmal salzen.
Das Herbstgemüse servieren, den Fisch darauf legen und mit Schnittlauch und den Petersilienröschen dekorieren.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die Auberginen waschen, das Ende abschneiden und halbieren. Kreuzförmig einschneiden und mit Salz, Pfeffer und dem Zucker bestreuen. 30 Minuten ziehen lassen.
Danach die Auberginen mit Olivenöl beträufeln und auf einem Blech auf der mittleren Schiene im Ofen 30 Minuten schmoren lassen.
Danach das Gemüse aus dem Ofen nehmen.
Mit einem Esslöffel lässt sich das Fruchtfleisch der Aubergine leicht aus der Schale lösen. Die Schale wird weggeschmissen. Das Fleisch dann mit einem Messer fein hacken.
Die Schalotte und den Knoblauch fein hacken.
Die Kräuter fein hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Schalotten, Knoblauch mit braunem Zucker und etwas Salz anschwitzen. Danach die Auberginenmasse mit den Kräutern hinzufügen. Kurz mitschwenken und mit Zitronensaft und Olivenöl abrunden.
Der Auberginen-Kaviar lässt sich super lauwarm oder auch kalt essen. Dazu passt Fladenbrot, Baguette oder auch Falafel.
Für die Füllung den Spinat gut ausdrücken und in eine große Schüssel geben. Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden und in der Pfanne mit etwas Öl anschwitzen und anschließend zum Spinat geben. Hüttenkäse und zwei Eigelbe ebenfalls in die Schüssel geben.
Nun auch den geriebenen Parmesan, das Paniermehl und die Gewürze in die Schüssel geben und kräftig vermengen - am besten klappt das mit den Händen.
Die anderen zwei Eigelbe mit der Milch verrühren. Nun den Blätterteig ausrollen und in drei gleich große Streifen schneiden. Den Teig mit der Eigelbmischung bestreichen und die Spinatfüllung in drei Streifen auf dem Teig verteilen. Lasst genügend Platz, sodass die Streifen noch gerollt werden können.
Den Teig nun von der breiten Seite her einrollen und die Rollen für 45 Minuten in die Tiefkühltruhe geben. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Teigrollen nach der Kühlzeit erneut mit der Eigelbmischung bestreichen und mehrfach mit einem scharfen Messer einschneiden. Die Rollen in 3 cm lange Stücke schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Backblech 20 Minuten goldbraun backen.
Die Spinat-Blätterteigröllchen schmecken am besten lauwarm, ihr könnt sie aber auch wunderbar auf einen Ausflug mitnehmen und kalt essen. Kleiner Tipp: Ihr könnt die ungebackenen Röllchen auch wunderbar einfrieren und einfach antauen lassen und aufbacken, wenn Freunde kommen.
Eine Tüte der Falafel Fertigmischung mit dem warmen Wasser verrühren und eine Stunde quellen lassen.
Die fertige Masse in 3 gleiche Teile trennen. Nach Belieben mit Paprikapulver, Kurkumapulver und kleingeschnittenem Koriander vermischen.
Aus den 3 Massen kleine Falafelkugeln formen.
In einem kleinen Topf das Öl erhitzen. Wenn sich an einem Holzlöffel kleine Bläschen bilden, ist das Öl heiß genug.
Dann nicht mehr als 3 Bällchen in das heiße Fett geben und mit einer Schaumkelle die Kugeln von allen Seiten braun werden lassen. Der Grad der Bräunung kommt auf den persönlichen Geschmack an. Lieber mal zwischendurch testen.
Bällchen auf ein Küchenpapier zum Abtropfen legen.
Falafel können warm aber auch kalt gegessen werden. Eine Avocado-Mousse passt perfekt dazu oder aber der Auberginen-Kaviar aus meinem anderen Rezept.
Tahine, Limetten oder Zitronensaft, Sojasoße, Sesamöl, Agavendicksaft in einen Becher geben und fein mixen. Dann zur Seite stellen.
Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Korianderblättchen abzupfen.
Den Spargel schälen und sehr schräg in 0,5cm dicke Stücke schneiden.
Sesam in einer Pfanne ohne Fett unter ständigem Rühren anrösten. Dann sofort auf einen Teller geben, da der Sesam in der noch heißen Pfanne weiter rösten würde und vielleicht sonst auch verbrennt.
50g Butter in eine Pfanne geben und zerlassen. Den Spargel in die Pfanne geben und mit dem Mascobado Zucker würzen. Der hat eine herrlich, karamellige Note und passt perfekt zum Spargel. Etwas salzen und den Spargel anbraten. Wer mag kann noch einen Spritzer Zitrone darübergeben.
Immer wieder wenden bis er eine schöne Bräune angenommen hat. Zur Seite stellen
Die anderen 50g Butter in einer anderen Pfanne bei mittlerer Hitze zerlassen und den Lachs auf der Hautseite langsam anbraten, sodass die Haut richtig kross ist. Ihr seht auf dem Foto die krosse Haut, dann umdrehen und den Herd ausschalten. Bei Induktion vermutlich auf 1 runterstellen. Bei mir zieht der Lachs durch die Restwärme einfach weiter durch. Dann aus der Pfanne nehmen.
Hier seht Ihr wie der Lachs aussehen muß, um glasig, saftig zu sein. Und er ist innen nicht roh!
In der Zwischenzeit Wasser für die Soba Nudeln aufsetzen und nach Anweisung kochen. Das dauert nicht länger als 6 Minuten. Abtropfen lassen.
Nudeln mit dem Spargel und der Sosse vermischen. Ich weiß, es sieht nicht sooo toll aus. Schmeckt dafür umso besser.
Mit Frühlingszwiebeln, Sesam und Koriander dekorieren. Den Lachs kann man zupfen und noch etwas Salzen.
Für die Füllung des Pfannkuchens zunächst den Babyspinat waschen, die Tomate, Paprika, Zwiebel und Knoblauchzehe kleinschneiden.
Die Zwiebel samt Knoblauch in der Pfanne anschwitzen. Den Babyspinat zusammen mit den gehackten Salbeiblättern untermengen und garen.
Anschließend Paprika und Tomaten hinzufügen und noch ein paar Minuten mitgaren. Mit Salz abschmecken und kurz zur Seite stellen.
Die Milch mit dem Mehl und einer Prise Salz glatt rühren. Das Ei unterrühren und den Teig 15 Minuten quellen lassen. 4 Pfannkuchen nacheinander in nicht zu heißer Butter goldgelb backen und anschließend mit der Füllung servieren.