Für den Mürbeteig:
Alle Zutaten bis auf das Wasser für den Teig vorsichtig mischen und zu einer krümeligen Masse verkneten. Wasser hinzufügen und kneten, bis der Teig beginnt zu kleben. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und mindestens eine Stunde kühl stellen.
Alternative mit fertigem Mürbeteig:
Nach Anweisung aus dem Kühlschrank nehmen.
Für die Erdbeeren-Rhabarber-Füllung:
Erdbeeren waschen und vierteln. Rhabarber häuten und schräg in 1 cm breite Stücke schneiden. Mit den anderen Zutaten der Füllung vorsichtig mischen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Teig vierteln und zu 4 Kreisen 3-4 mm dick ausrollen. Die Früchte dann auf die Kreise verteilen und großzügig einen Rand lassen. Den Rand nach innen über einen Teil der Früchte klappen und leicht andrücken.
Die Galettes für 15 Minuten in den Tiefkühler stellen. Anschließend auf ein Backblech mit Backpapier legen.
Die Zutaten für´s Bestreichen zusammenmixen und mit einem Pinsel den Rand benetzen.
Die Galettes im unteren Bereich des Backofens 40-45 Min backen.
Wie oben gesagt, lauwarm schmecken sie toll!
Da ich keine Fritteuse habe: Das Öl in einen Topf gießen und langsam auf ca. 175 Grad erhitzen. Ich habe ein Thermometer reingehängt, damit ich die Gradzahl überprüfen konnte. Wenn das Öl zu kalt ist, wird die Panierung zu fettig und die Gürkchen auch nicht kross.
Die Gurken längs vierteln
Für die Panierung die Senfkörner zermörsern
Beide Mehlsorten und die Gewürze gut in einer Schüssel vermischen
Eier, Milch, Salz und Pfeffer separat in einer Schale gut vermixen
Wenn das Öl heiß ist, die Gurkenviertel einzeln gut in der Eimischung wälzen und dann in der Mehlmischung wenden. Gerne die Mehlflocken andrücken, dass sie so aussehen, wie Würstchen.
Danach in das heiße Fett geben und goldbraun frittieren. Das geht recht flott. Also immer ein Auge drauf haben. Nie zuviele Gurken auf einmal ins Fett geben, da sich das Fett sonst abkühlt und es nicht mehr richtig frittiert.
Mit einer Kelle die fertigen Gurken auf ein Küchentuch legen und "abtropfen" lassen.
Also Soße, zum Dippen, habe ich mich auch an den Amerikanern orientiert und habe eine "Comeback" Soße zusammengemixt.
Die Eier trennen. Das Eigelb mit der Schlagsahne vermischen und das Eiweiß mit dem Rührgerät steif schlagen.
Den Löwenzahn waschen und abtropfen lassen.
Die Eigelb-Sahnemasse mit dem Eischnee vermischen bzw. unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Zucchini in 3mm breite Scheiben hobeln.
In einer kleinen Pfanne ca. 18cm, 1 EL Butter erhitzen und 1/4 der Zucchinischeiben in die heiße Butter legen. Kurz scharf anbraten. Dann die Hitze auf die mittlere Stufe reduzieren, 1/2 der Eimasse darübergießen.
Danach wieder mit 1/4 der Zucchini auf die Eimasse legen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Pfanne abdecken und 4-5 Minuten die Eimasse stocken lassen. Zwischenzeitlich den Backofen auf 80 Grad vorheizen.
Nach der Stockzeit, die Eimasse mithilfe eines Tellers wenden und weitere 1-2 Minuten stocken lassen.
Danach die Pfanne im Backofen warm halten.
Olivenöl mit einer Prise Zucker in einer Pfanne erhitzen, den Löwenzahn scharf anbraten, bis er etwas zusammenfällt und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das fertige Omelett aus dem Ofen holen, vorsichtig auf einen Teller heben, mit dem Löwenzahn belegen. Ein paar Klekse Ziegenfrischkäse darauf verteilen, Zitrone mit dem Hobel darübergeben und mit den Blättchen der Minze und Daikonkresse verzieren.