In unseren Instagram Storys konntet ihr kürzlich schon sehen, dass mein vierjähriger Sohn Fridolin in nur wenigen Minuten Fahrrad fahren gelernt hat. Wie das so schnell geklappt hat, erzähle ich euch heute in meinem Testbericht des Kinderfahrrads woom.
Ausgangssituation
Doch von vorne: Eine Freundin hat eine Tochter im selber Alter von Fridolin. Und natürlich tauschen wir uns regelmäßig aus, was unsere Kids gerade treiben, lernen, Verrücktes anstellen. Und so schrieb sie mir kürzlich, dass ihre Tochter innerhalb von 10 Minuten Fahrrad fahren gelernt hat. Da wurde ich natürlich extrem neugierig und wollte alles über dieses kleine Wunderrad in Erfahrung bringen. Denn wir hatten auch schon eine Weile ein älteres Fahrrad von Bekannten bekommen, das aber viel zu schwer und viel zu groß für Fridolin war. Also schnallten wir Stützräder dran, die allerdings auch sofort wieder runterkamen, nachdem ich unserem Kinderarzt davon erzählte. Soll man ja nicht machen, da die Kinder das Gleichgewicht erlernen müssen. Fridolin war also gar nicht glücklich mit diesem viel zu schweren und großen Rad, da er ohne unsere Hilfe damit nur hingefallen ist. Kein Gedanke an „schnelles Erlernen“, kein Erfolgserlebnis. Und von unseren Rückenschmerzen aufgrund des Sattel-Festhaltens will ich hier mal gar nicht schreiben.
Die Lösung: Das kleine Wunderbike woom
Ich habe also woombikes angeschrieben und netterweise ein Fahrrad für Fridolins Größe/Alter zur Verfügung gestellt bekommen. Auf Instagram habe ich es auch für den Beweis festgehalten: De facto hat Fridolin in wenigen Minuten das Radfahren erlernt. Am ersten Tag war er noch aus seiner Erfahrung mit dem alten Kinderfahrrad skeptisch und wollte nicht ohne unsere Hilfe fahren. Am zweiten Tag hat es schon geklappt – wir haben nur so getan als würden wir seinen Sattel festhalten, dabei fuhr er bereits alleine. Und am dritten Tag (insgesamt verteilt über eine Woche, da wir ein paar Tage gar nicht gefahren sind) hatte er genug Vertrauen in das Rad und flitzt seitdem komplett alleine durch die Gegend – nimmt jede Kurve und jede Erhöhung mit und freut sich wie ein Kullerkeks, dass er ganz alleine fahren kann. Das waren insgesamt wirklich nur wenige Minuten Übung – er hatte es sofort raus. Mann, sind wir stolz! Fahrradfahren lernen ist wirklich ein Meilenstein und dass es so schnell geht, haben wir uns nicht erträumen lassen.
Pro woom
Ich habe mich natürlich sofort gefragt, woran das liegt, warum die Kleinen mit dem woombike so wahnsinnig schnell Radfahren erlernen. Daher schreibe ich euch die Pros einmal auf:
– Etwas kann nur kinderleicht sein, wenn es auch kindgerecht ist. Daher ist beim Kinderfahrradkauf das Gewicht das Wichtigste! Einfacher Vergleich: Ein „normales“ Kinderrad ist für ein Kind als würde ein Erwachsener mit einem Moped Radfahren lernen. Würden wir doch auch nicht hinbekommen, oder?
– Das Gewicht spielt nicht nur beim Erlernen eine wichtige Rolle, sondern auch beim Fahren generell. Wenn ihr mal längere Strecken fahren möchtet, ist es für ein Kind mit einem schweren Rad sehr anstrengend.
– Mit nur 5,3 kg ist das woom das leichteste Kinderrad der Welt.
– Das gesamte Rad und auch das weitere Zubehör (siehe unten) sind qualitativ extrem hochwertig und werden sicher auch noch Nikolaus, unseren jüngeren Sohn, überleben.
– Ihr könnt das Rad 30 Tage lang testen und bekommt euer Geld zurück, wenn ihr nicht zufrieden seid. Das finde ich total fair! Ihr werdet aber zufrieden sein, das verspreche ich euch.
– Ich finde außerdem, dass es das schönste Kinderrad ist – das Auge spielt ja auch eine kleine Rolle. Und so hat das woom auch divere Design-Awards gewonnen – zurecht!
Zubehör
Wir haben auch noch die passenden Handschuhe und den passenden Helm getestet. Der erhabene Silikon-Print auf den Handschuhinnenflächen sorgt für festen Grip am Lenker – sehr praktisch! Und der Helm, den es in der passenden Farbe zum Rad gibt, wächst mit und kann über ein Einstellrad an den Kopfumfang angepasst werden. Fridolin fährt nur mit Handschuhen und Helm und fühlt sich ziemlich cool, in seinem Gesamt-Fahrrad-Look.
Contra
Natürlich hat jedes Produkt auch mindestens ein kleines Contra. So auch das woom: Leider ist es mit 329 Euro nicht ganz erschwinglich. Aber meiner Meinung nach bringt es ja auch nichts, wenn man mehrere günstige Räder kauft, weil die Kinder nicht zurechtkommen oder die Qualität nicht gut ist. Der nächste Geburtstag eures Kindes kommt aber bestimmt und dann können ja Großeltern und Freunde zusammenlegen. Und ich bin auch sicher, dass der Wiederverkaufswert bei so viel Qualität auch noch anständig ist!
Fazit
Ich bin immer noch baff und völlig begeistert und kann euch das woombike absolut ans Herz legen. Auch die nächste Größe in ein paar Jahren wird 100%ig wieder ein woom Rad sein. Wie ist es denn bei euch: Haben eure Kinder schnell das Radfahren erlernt oder seid ihr noch kurz davor?
Eure Katrin
*Für diesen Post habe ich ein woom 3 zur Verfügung gestellt bekommen. Herzlichen Dank dafür! ♥