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Dieses Jahr konnten wir nun wirklich vom #endlesssummer sprechen. Die Tage wurden zwar kürzer, aber der Sommer blieb uns irgendwie erhalten und wollte nicht gehen. Bei uns ist es aber auch schön! Nun, kommt er aber. Und darauf können wir uns auch freuen. Die Gerichte werden etwas deftiger, vielleicht auch geschmacklich etwas kräftiger, aber sie müssen nicht umbedingt schwer sein. Ich liebe Kartoffeln und allerlei Wurzeln, wie Ihr sicher schon mitbekommen habt. Deshalb mische ich heute richtig gute Kartoffeln mit Petersilienwurzeln und Pastinaken zu einem wohligen Herbstgemüse und dazu einen schnellen, gebratenen Kabeljau. FOURhang auf!

Heute gibt es gute, alte deutsche Küche aus der Pfalz auf dem Blog. Normalerweise beschäftige ich mich in unserer Kategorie Food ja sehr gerne mit neuen, modernen, gerne Superfood-Gerichten. Aber als ich während der kitafreien Sommerzeit meine Jungs ins Auto gepackt habe, um mit ihnen zu meinen Eltern zu fahren (der Mann musste arbeiten), stand meine Mutter in der Küche und kochte für uns mein absolutes Lieblingsgericht aus meiner Kindheit – Mehlklöße mit Krümmelsauce und Apfelmus nach einem Rezept meiner Urgroßmutter aus dem Jahr 1900. Meine Jungs, die sie zum ersten Mal gegessen haben, liebten sie genauso sehr wie ich. Was die Mehlklöße allerdings mit Stierhoden gemeinsam haben und wie der Mann einen neuen Namen für das Gericht kreiert hat, lest ihr in ein paar Gastzeilen meines Mannes.

Ihr könnt mich mittlerweile auch wirklich Ofen-Fee nennen :-). Letztens gab es das fulminante Rezept meiner Mama für Pflaumenmus aus dem Ofen, heute gibt es Rote Bete. Aber Hand aufs Herz, es ist immer super einfach und dazu noch sooooowas von gesund, Gemüse oder Obst zu schmoren, ohne ins Wasser zu schmeissen! Als ich Katrin neulich von meinem Rote Bete aus dem Ofen Rezept, bzw. vom Resultat auf dem Teller erzählte, meinte sie, “bitte erzähle es genauso, mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen”! Denn man kann es einfach nicht anders beschreiben, als, sorry excuse my French: Leider geil :-)! Dann mal los und FOURhang auf!

Kindheitserinnerungen sind wunderschön! Und auch wenn ich in meiner Familie nicht wirklich mit Kuchen und Nachtisch aufgewachsen bin, das kann meine Mama nicht so gut, gab es aber natürlich immer auch Marmelade zum Frühstück. Klar, es gab die von Oma selbstgemachte Erdbeermarmelade oder auch gekaufte Varianten. Aber EINEN Brotaufstrich konnte meine Mama besonders gut selbst zubereiten: Pflaumenmus! Und da es bei uns, wie gesagt, nicht sonderlich “süss” zuging, hat sie die Pflaumen gänzlich ohne Zucker zubereitet. Und ich kann Euch sagen, so was Köstliches habe ich nie wieder gegessen. Der Clou ist: Zeit! Und die kann man aber wunderbar nutzen. Denn das beste Pflaumenmus ohne Zucker kommt aus dem Backofen. FOURhang auf!

Manchmal liegt das Gute echt so nah! In Italien ist der Tomaten-Brot-Salat ein sogenanntes Armeleuteessen. Aber was heißt das schon? Ich finde das ziemlich vermessen. Mit wenigen Schritten, ohne großen Aufriß, ein köstliches Mahl zu zaubern, mit einfachen Mitteln, dennoch gesund… das kann wirklich Jeder! Ich liebe jedenfalls die Einfachheit, das Simple und deshalb gibt es heute mal die spanische Version  mit einem kleinen Add-on: Panzanella mit Roastbeef. Und das ist mit Gelinggarantie, nämlich nach der Niedriggarmethode. FOURhang auf!

Heute verrate ich euch mein aaaaabsolutes Lieblingsrezept, wenn es um Kuchen bzw. Torten geht. Ich kenne die Torte seit meiner Kindheit und ich bestelle sie jedes Mal bei meiner Mama, wenn ich zu meinen Eltern nach Bramsche fahre. Aber auch in Köln kommt die Blitztorte in meinem Freundeskreis immer so gut an, dass ich regelmäßig das Rezept rausrücken muss. Hier kommt nun also auch für euch meine all time favorite Torte, die in Rekordzeit gebacken, aber sicherlich auch gegessen ist – weil sie einfach göttlich schmeckt! FOURhang auf!

Wenn ich durch die Gemüseabteilung flaniere, landen sehr oft Spitzkohl, oder Weißkohl in meinem Einkaufswagen, aber eher selten der Blumenkohl. Warum eigentlich? Denn man kann ihn auf so vielerlei Arten zubereiten und er hat einen richtig tollen Geschmack. Deshalb wurde es mal wieder Zeit und ich habe mir das Röschengemüse geschnappt und so verarbeitet, wie ich es am liebsten mag. Und zwar im Ganzen. Deshalb sage ich: FOURhang auf und habt Mut zur Größe: Denn es gibt einen ganzen Blumenkohl aus dem Ofen!