Fast alle mögen Sushi, Sashimi, Shirashi beim örtlichen Japaner. Oder wir freuen uns, wenn wir an einem faulen Abend, einfach zum Telefon greifen können um die Nummern 34, 76 und 110 ordern. Dann sitzen wir mit Stäbchen bewaffnet, Soja-Soße im Töpfchen und wer es etwas schärfer mag, mit Wasabi gemütlich vor dem Fernseher. Aber es gibt natürlich auch diejenigen, die diese ganzen schönen Nigiris, Makis selber rollen möchten und vor allem auch können. Und jene, die auch mal etwas anderem wagen. So ging es mir – denn der Mann kann echt gut Sushi, da wollte ich mal dagegen halten. Der Mann mag Nudeln, also gab es japanische Soba-Nudeln. Das Thema Bowls ist ja vom Frühstück bis zum Abendbrot ein Riesenthema. Deshalb heißt es heute: Japanisch für Anfänger und wir kochen uns eine Soba Bowl!
Soba-Nudeln sind traditionell aus Buchweizen, haben eine etwas graue Farbe, von der man sich keinesfalls abschrecken lassen sollte. Habt Ihr schon mal die Verpackungen solcher Nudeln gesehen? Die sehen immer so schön aus und die einzelnen Nudelstränge haben auch immer eine Banderole. Geradezu liebevoll:
Bevor ich Euch durch das Rezept führe, zeige ich Euch, wie meine Soba Bowl am Ende auch aussieht, damit Ihr wisst, worauf Ihr Euch einlasst. Aber ich kann es vorweg nehmen. Ich habe die Soba Bowl nun schon zum zweiten Mal gemacht und sie gehört jetzt schon zu unseren neuen Sonntagabend Tatortbegleitungen. Der Flammkuchen wurde abgelöst!
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Fertig. Schön mit Stäbchen essen und schwups ist man fast ein Japaner!