Da ich keine Fritteuse habe: Das Öl in einen Topf gießen und langsam auf ca. 175 Grad erhitzen. Ich habe ein Thermometer reingehängt, damit ich die Gradzahl überprüfen konnte. Wenn das Öl zu kalt ist, wird die Panierung zu fettig und die Gürkchen auch nicht kross.
Die Gurken längs vierteln
Für die Panierung die Senfkörner zermörsern
Beide Mehlsorten und die Gewürze gut in einer Schüssel vermischen
Eier, Milch, Salz und Pfeffer separat in einer Schale gut vermixen
Wenn das Öl heiß ist, die Gurkenviertel einzeln gut in der Eimischung wälzen und dann in der Mehlmischung wenden. Gerne die Mehlflocken andrücken, dass sie so aussehen, wie Würstchen.
Danach in das heiße Fett geben und goldbraun frittieren. Das geht recht flott. Also immer ein Auge drauf haben. Nie zuviele Gurken auf einmal ins Fett geben, da sich das Fett sonst abkühlt und es nicht mehr richtig frittiert.
Mit einer Kelle die fertigen Gurken auf ein Küchentuch legen und "abtropfen" lassen.
Also Soße, zum Dippen, habe ich mich auch an den Amerikanern orientiert und habe eine "Comeback" Soße zusammengemixt.
Eine Tüte der Falafel Fertigmischung mit dem warmen Wasser verrühren und eine Stunde quellen lassen.
Die fertige Masse in 3 gleiche Teile trennen. Nach Belieben mit Paprikapulver, Kurkumapulver und kleingeschnittenem Koriander vermischen.
Aus den 3 Massen kleine Falafelkugeln formen.
In einem kleinen Topf das Öl erhitzen. Wenn sich an einem Holzlöffel kleine Bläschen bilden, ist das Öl heiß genug.
Dann nicht mehr als 3 Bällchen in das heiße Fett geben und mit einer Schaumkelle die Kugeln von allen Seiten braun werden lassen. Der Grad der Bräunung kommt auf den persönlichen Geschmack an. Lieber mal zwischendurch testen.
Bällchen auf ein Küchenpapier zum Abtropfen legen.
Falafel können warm aber auch kalt gegessen werden. Eine Avocado-Mousse passt perfekt dazu oder aber der Auberginen-Kaviar aus meinem anderen Rezept.