Da ich keine Fritteuse habe: Das Öl in einen Topf gießen und langsam auf ca. 175 Grad erhitzen. Ich habe ein Thermometer reingehängt, damit ich die Gradzahl überprüfen konnte. Wenn das Öl zu kalt ist, wird die Panierung zu fettig und die Gürkchen auch nicht kross.
Die Gurken längs vierteln
Für die Panierung die Senfkörner zermörsern
Beide Mehlsorten und die Gewürze gut in einer Schüssel vermischen
Eier, Milch, Salz und Pfeffer separat in einer Schale gut vermixen
Wenn das Öl heiß ist, die Gurkenviertel einzeln gut in der Eimischung wälzen und dann in der Mehlmischung wenden. Gerne die Mehlflocken andrücken, dass sie so aussehen, wie Würstchen.
Danach in das heiße Fett geben und goldbraun frittieren. Das geht recht flott. Also immer ein Auge drauf haben. Nie zuviele Gurken auf einmal ins Fett geben, da sich das Fett sonst abkühlt und es nicht mehr richtig frittiert.
Mit einer Kelle die fertigen Gurken auf ein Küchentuch legen und "abtropfen" lassen.
Also Soße, zum Dippen, habe ich mich auch an den Amerikanern orientiert und habe eine "Comeback" Soße zusammengemixt.
Alle Zutaten etwas klein schneiden. Die Petersilie von den Stängeln befreien. Alles bis auf die Krabben und den Schnittlauch in einem Mixer pürieren. Mit Zitronenzester würzen und abschmecken. Suppe mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kühlen. Bitte immer zwischenzeitlich abschmecken, denn die Suppe zieht nach. Wenns zu wenig "Wumms" war, gegebenenfalls nochmal nachwürzen. Ist kein Problem!
Das Weißbrot in Scheiben schneiden. Eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen und die Scheiben darin goldbraun braten. Danach auf einem Küchenpapier ablegen und auskühlen lassen.
Die eiskalte Gurkensuppe in Schalen (die kann man auch noch vorher in den Kühlschrank stellen) füllen, mit abgespülten Krebsen, Krabben dekorieren. Schnittlauch in Röllchen darübergeben, ebenso die Kresse und den Dill.
Den Emmer gut abspülen und nach Anweisung kochen. Ich habe die doppelte Menge an Wasser genommen und mit Gemüsebrühpulver das Wasser etwas "gewürzt". Einmal aufkochen und dann runterstellen, bis das Wasser verkocht ist. In ein Sieb gießen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Saubohnen palen.
Wasser mit etwas Salz aufkochen und die Kerne 2 Minuten kochen, abgießen und abschrecken.
Dann die Häutchen von den Kernen entfernen. Geht ganz einfach, man drückt die Kerne einfach aus.
Die Prinzessbohnen ebenfalls putzen und auch ca.7-8 Minuten in Salzwasser bißfest garen. Abgießen und auch kalt abschrecken. Dann behalten sie ihre grüne Farbe und werden nicht grau.
Für die Salatsoße, etwas Wasser, das Olivenöl, Limettensaft,Essig, Honig, klein geschnittene Tomaten zu einem Dressing verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Schuppen, schräg kleinschneiden. Die Pfirsiche auch mundgerecht schneiden oder in Spalten.
Bohnenkraut und Minze kleinschneiden.
Alle Zutaten miteinander vermengen und gegebenenfalls nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Et voilà, ein perfekter Salat nicht nur im Sommer. Gesund und eine volle Mahlzeit!
Roastbeef ca. 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank holen. Parieren (also von Sehnen etc. befreien. Eventuell auch die obere Fettschicht wegschneiden). Von allen Seiten salzen und in Öl scharf anbraten.
Den Backofen in der Zwischenzeit auf 100 Grad vorheizen.
Das Roastbeef pfeffern und auf einer Seite mit Orangenmarmelade bestreichen. Den Temperaturmesser in die dickste Stelle piksen und auf eine Kerntemperatur von 58 Grad stellen, wenn es englisch, rosa sein soll.
Auf ein Gitter legen und in die 2. Schiene von unten schieben. Darunter ein Backblech schieben. Das Roastbeef so lange garen, bis die Kerntemperatur erreicht ist. Dauert ca. 30 Minuten.
Das Beef aus dem Ofen nehmen und Minuten ruhen lassen. Dann in Streifen aufschneiden, mit Fleur de Sel bestreuen und servieren. Das Fleisch kann auch spöter noch kalt essen, wenn was übrig geblieben ist
Das Ciabatta ca. 1/2 cm dick aufschneiden, auf ein Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln und bei 200 Grad auf der 2. Schiene von unten ca. 10 Minute hellbraun rösten.
Danach das Brot auskühlen lassen.
Der Rest geht ganz einfach. Die Tomaten je nach Größe vierteln. Die roten Zwiebeln kann man würfeln, ich mag aber die Scheiben lieber. Den Knoblauch auspressen. Oregano und Basilikum abzupfen und dazugeben.
Für die Vinaigrette, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer (vielleicht noch eine Prise brauner Zucker ) vermischen und über den Salat geben. Nicht zu früh, sonst sapscht er so durch ;-).
Das abgekühlte Brot zerbröckeln und kurz vor dem Servieren unter den Salat heben. Schmeckt köstlich solo oder auch mit einem saftigen Roastbeef mit Orangenmarmelade.
Kartoffeln, Petersilienwurzel und Pastinaken putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln.
20 g Butter in einem Topf schmelzen lassen. Die Zwiebeln, Senfsaat 2 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten und umrühren. Kartoffeln dazugeben, 2 Minuten mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Geflügelfond und Sahne dazugeben und ca. 25 Minuten offen garen lassen. Nach 10 Minuten die Wurzeln dazugeben.
In einem kleinen Topf das Rapsöl erhitzen und die Petersilienblätter im heißen Öl 1 Minute frittieren und dann auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
Schnittlauch zu Röllchen schneiden.
Den Fisch kalt abspülen, trocken tupfen und salzen.
Ein richtig grosses Stück Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen. Eine geschälte und angedrückte Knoblauchzehe und den Rosmarin dazugeben und die Butter aufschäumen lassen.
Auf der Hautseite den Fisch scharf anbraten, sodass die Haut kross wird.
Dann behutsam mit einem Spachtel umdrehen und den Herd auf die fast niedrigste Stufe stellen und langsam den Fisch "ziehen" lassen. Er darf nicht mehr braten und ist fertig, wenn er noch nicht ganz in seinen "Lamellen" zerfällt. Gegebenenfalls nochmal salzen.
Das Herbstgemüse servieren, den Fisch darauf legen und mit Schnittlauch und den Petersilienröschen dekorieren.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die Auberginen waschen, das Ende abschneiden und halbieren. Kreuzförmig einschneiden und mit Salz, Pfeffer und dem Zucker bestreuen. 30 Minuten ziehen lassen.
Danach die Auberginen mit Olivenöl beträufeln und auf einem Blech auf der mittleren Schiene im Ofen 30 Minuten schmoren lassen.
Danach das Gemüse aus dem Ofen nehmen.
Mit einem Esslöffel lässt sich das Fruchtfleisch der Aubergine leicht aus der Schale lösen. Die Schale wird weggeschmissen. Das Fleisch dann mit einem Messer fein hacken.
Die Schalotte und den Knoblauch fein hacken.
Die Kräuter fein hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Schalotten, Knoblauch mit braunem Zucker und etwas Salz anschwitzen. Danach die Auberginenmasse mit den Kräutern hinzufügen. Kurz mitschwenken und mit Zitronensaft und Olivenöl abrunden.
Der Auberginen-Kaviar lässt sich super lauwarm oder auch kalt essen. Dazu passt Fladenbrot, Baguette oder auch Falafel.
Die wunderbaren grünen, frischen Rosenkohlröschen waschen und putzen. Danach halbieren. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen,
Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen.
Man kann den marinierten Rosenkohl auf Backpapier auf das Blech legen. Ich habe eine ofenfeste Schüssel benutzt. Ging wunderbar.
Dann ab in den Ofen. Auf der mittleren Schiene, je nach Grösse der Röschen 20-25 Minuten rösten.
In der Zwischenzeit, den Honig in einem kleinen Töpfchen aufkochen lassen und 3-4 Minuten simmern lassen. Immer wieder umrühren, damit der Honig nicht ansetzt.
Den Topf vom Herd nehmen und den Essig und die Chili-Flocken einrühren. Wieder auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze, die Butter und eine Prise Salz hinzufügen. Solange rühren, bis die Sosse etwas einkocht.
Nach der Ofenröstzeit den Rosenkohl aus dem Ofen nehmen. Alleine der Anblick! Da schlagen die Röstaromenrezeptoren doch Purzelbaum!
Die Honig-Chili-Butter über den Rosenkohl gießen und fertig ist die Laube!
Die Bio-Zitrone darüber reiben und mit fein geschnittener Frühlingszwiebel garnieren.
Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Den Chicorée und die Kartoffeln (je nach Größe) vierteln, mit Olivenöl vermengen. Mit Salz würzen und auf ein Backblech legen. Die Schnittstelle des Chicorée nach oben zeigen lassen (mein Foto hatte ich schon vor dem Umdrehen geschossen;-)). Das Gemüse ca. 25. Minuten goldbraun garen, nach der Hälfte die Chose einmal wenden.
In der Zwischenzeit die Eier 9 Minuten hartkochen, danach abschrecken und pellen.
Die Cornichons, Kapern, Petersilie und den Estragon (bitte nachher vorsichtig dosieren) hacken.
Die Eier ebenfalls sehr klein schneiden. Alles Geschnittene mit dem Senf, Essig, Mayonnaise vermengen und mit Pfeffer und Salz würzen.
Ich habe die Sauce Gribiche dann als Soßenspiegel auf dem Teller verteilt.
Das gebratene Gemüse legt man einfach vorsichtig darüber. Wer möchte, dekoriert noch mit frischer Petersilie, sehr sehr köstlich!
Die Spaghetti nach Packungsanweisung im Salzwasser kochen
Parmesan reiben
2-3 Suppenkellen des bereits kochenden Nudelwassers in eine Pfanne geben, ebenso die Trüffelbutter. Gut verschmelzen lassen.
Ganz langsam unter viel Rühren, den Parmesan in das Nudelwasser geben. Ihr habt bereits den tollen Duft in der Nase. Während die Nudel weiter kocht, die Soße probieren. Fehlt noch was? Dann nachwürzen. Aber bei mir hat die Trüffelbutter genügend Kraft und man braucht kein Salz (ist ja im Parmesan zu genüge drin).
Dann den Trüffel sehr dünn in die Sosse hobeln. Ein guter und scharfer Hobel ist gewünscht.
Wenn die Nudel fertig ist, in die Sosse füllen und schnell, gerne auf warmen Tellern, servieren. Fertig. Vielleicht noch etwas mehr Soße auf die Teller geben. Wer möchte, gibt noch frisch gemahlenen Pfeffer drüber und etwas Parmesan. Geht es noch einfacher?